Gestartet ist UPC Austria allerdings bereits im Jahr 1978 unter der Bezeichnung Telekabel. Das Unternehmen gehörte zu 95 Prozent zur Philips Industrie GmbH sowie zu 5 Prozent zur Kabel-TV-Wien. Nachdem Liberty Global Telekabel übernommen und zu UPC Telekabel umbenannt hatte, wurde weiter expandiert und 2006 die Internetprovider inode und Priority Telecom übernommen. Im folgenden Jahr kam dann noch Telesystem Tirol hinzu und seither laufen in Österreich alle UPC Angebote auch mit der Bezeichnung UPC.
Dank dieser Übernahmen kann UPC Austria nicht alleine nur Kabel TV vertreiben, vielmehr sind ebenso DSL Komplettpakete zu haben, bei denen die Telefonleitung für den Internet- und Telefonanschluss genutzt wird, wie Angebote, bei denen über das Netz der A1 Telekom Austria telefoniert wird. Aber natürlich stehen auch die Kabel TV Netze für Breitband-Internet mit Datenraten von bis zu 100 Mbit/s bereit. Mit diesem Technik-Mix gelingt diese oben bereits angesprochene recht hohe Verfügbarkeit von 90 Prozent aller österreichischen Haushalte. Mit seinen 490.700 Breitband-Internet-Kunden liegt UPC zum Jahresende 2012 allerdings deutlich hinter dem Marktführer A1 auf Platz ZWEI. Den dritten großen österreichischen Anbieter Tele2 kann UPC aber noch deutlich in die Schranken weisen. Nun sollten wir uns aber den Breitbandanbieter UPC Austria genauer ansehen. Bereit?